04.01.2018

Vorsicht vor gefälschten Streaming-Abmahnungen

Achtung vor Streaming-Abmahnungen. Derzeit versuchen Kriminelle im Internet, Nutzer mit gefälschten Streaming-Abmahnungen einzuschüchtern. Wer solch eine Mail bekommt, sollte auf keinen Fall zahlen!

Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt

Derzeit machen Abmahnungen für die angebliche Nutzung des Streaming-Dienstes kinox.to die Runde. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt aktuell vor einer Serie von kostenpflichtigen Abmahnungen durch eine Berliner Kanzlei, die per E-Mail versandt wird.

 

Wer solch eine E-Mail in seinem Postfach hat, sollte sie am besten gar nicht erst öffnen, sondern sofort löschen. Auf keinen Fall sollte gezahlt werden. In den Mails werden für das angeblich illegale Ansehen von Filmen rund 370 Euro Gebühren verlangt. Eingezahlt werden soll das Geld auf ein Konto in Großbritannien. Laut Verbraucherzentrale handelt es sich dabei um unberechtigte Abzocke.

 

Richtig reagieren

Doch wie soll man sich nun konkret verhalten, wenn man solch eine Abmahnung bekommt? Generell gilt: Kostenpflichtige Abmahnungen, die per Mail verschickt werden, sollten grundsätzlich nicht einfach bezahlt werden. Zunächst sollte man sich bei Verbraucherzentralen oder spezialisierten Rechtsanwälten beraten lassen. Unser Rat lautet: Anzeige bei der Polizei erstatten und auf keinen Fall bezahlen.

 

Weiterer Tipp: Wer sich von kostenlosen Streaming-Portalen wie kinox.to fernhält und nur legale Angebote nutzt wie Netflix oder Amazon Video, ist immer auf der sicheren Seite und muss sich auch vor Abmahnungen nicht fürchten – egal ob echt oder gefälscht.

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